Unser Oktoberfest im Hacker-Pschorr

Autor: XIAN Datum: Di, 11/21/2017 - 13:10 Tags: Events

Auch dieses Jahr haben wir ein Oktoberfest veranstaltet. Hierfür besuchten wir das deutsche Bräuhaus Hacker-Pschorr, welches zum Maritim Hotel gehört. Bevor wir von einem echten deutschen Bierbraumeister in die Kunst des Bierbrauens eingeführt wurden, stand erst einmal ein Mittagessen auf dem Programm. Aus 15 verschiedenen Gerichten konnten wir das deutsche Gericht auswählen, welches wir am liebsten mögen, am meisten vermissen oder immer schon einmal probieren wollten. Vom Schnitzel bis zu Thüringer Würstchen mit Kartoffelsalat war alles dabei. Selbstverständlich gab es dazu auch das passende, hausintern gebraute Bier. Da wir eine anschließende Bier-Tour gebucht hatten, gab es für alle Gäste drei verschiedene Sorten Bier kostenlos zum probieren. Nachdem nun alle gesättigt waren, führte uns Bennie, der deutsche Bierbraumeister, hinter den Kulissen des Hacker-Pschorrs herum. Wir konnten die großen Lagerbehältnisse sehen und haben den Herstellungs- und Gärungsprozess im Detail erklärt bekommen. Im Anschluss gab es selbstverständlich noch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Nachdem wir nun gegessen haben und über die deutsche Bier-Brau-Kunst aufgeklärt wurden, standen noch ein paar Spiele auf dem Programm: Das erste war das traditionelle Biermaßstämmen. Hierbei mussten die Herren zwei, die Damen eine Maß (eine Maß entspricht einem Liter Bier) in einer Hand halten. Wer im Zweikampf länger durchhielt, durfte seine Maß im Anschluss austrinken. Anschließend spielten wir ein Spiel, bei dem zwei Teilnehmer mit jeweils einem Hammer ausgestattet einen Nagel schnellstmöglich in einen Holzpflock treiben mussten. Der Clou an dem Spiel war, dass wir es mit keinen gewöhnlichen Hämmern spielten, sondern mit welchen, die ein Loch in der Mitte hatten, was die ganze Sache erschwerte. Last but not least gab es dann noch einen Finger-Hakeln-Wettbewerb. Zwei Freiwillige mussten ihren kleinen Finger mit dem kleinen Finger des gegenüber sitzenden Gegners verhaken. Nachdem das Kommando ¨Los“ gefallen war, musste man versuchen, den Gegner im wahrsten Sinne des Wortes über den Tisch zu ziehen (diese Redewendung hat ihren Ursprung auch tatsächlich in diesem Spiel). Wem dies am besten gelang hatte gewonnen und am Ende einen bayrischen Hut als Preis bekommen.