Ausstellung "Mathematik zum Anfassen": Schüler berichten über ihre Erfahrungen

Autor: sisugoethe Datum: Fr, 10/23/2015 - 14:55 Tags: Deutsch lernen

Gestern waren wir in der Mathematik-Ausstellung, die vom Goethe-Institut veranstaltet wird. Das Thema der Ausstellung ist "Mathematik zum Anfassen", aber wie kann man ein abstraktes Konzept wie die Mathematik anfassen? Mit dieser Neugier traten wir in den Ausstellungsraum ein und bemerkten plötzlich einige Tische statt vieler großer Bilder, wie man sie normalerweise in anderen Ausstellungen sieht. Auf den Tischen standen verschiedene Gegenstände: Spiegel, Würfel, komische Kärtchen, die auf den ersten Blick nichts mit Mathe zu tun hatten. Aber nachdem ich an einen der Tische gesetzt hatte und mich auf das Spiel konzentrierte, fand ich heraus, dass Mathematik in allen Aspekten unseres Alltagslebens zu entdecken ist. Am interessantesten ist meiner Meinung nach der Turm von Hanoi. In seiner einfachsten Form besteht der Turm aus drei Kreisscheiben, die ein Loch haben und auf einen Pfosten gesteckt werden. Es gibt auch zwei freie Pfosten. Das Ziel ist alle Scheiben auf den zweiten Pfosten umzulegen mit Hilfe des dritten Pfostens. Einfach? Nein. Man muss zwei Regeln beachten: 1. Immer wird nur eine Scheibe umgelegt und 2. eine größere Scheibe wird unter keinem Fall auf eine kleinere gelegt. Nach ein paar Versuchen klappte es. Und die mindesten insgesamten Züge bei n Scheiben kann von einer ganz kompakten und eleganten Formel abgeleitet werden: 2^n - 1. Das spiegelt die Schönheit der Mathematik wieder. Sie wird sich nicht einfach sehen lassen, aber wir alle sind beeinflusst. Dank der Ausstellung können wir sie einfacher verstehen.

Daniel

Das Tangram hat mir am besten gefallen. Es gibt zwei gleichgroße Dreieck, zwei kleine Dreiecke, ein Dreieck, ein Quadrat und eine Raute. Die Aufgabe war: Wir sollen ein großes Quadrat mit den Teilen bilden. Es war aber schwer ein großes Quadrat zu bilden, weil es keine Tipps gibt. Aber Malte gab mir den Tipp, dass zwei große Dreiecke ein größeres Dreieck bilden können. Auf dieser Grundlage war ich erfolgreich, die Aufgabe zu erledigen. Es war sehr interessant. Ich konnte mich bei dem Spiel entspannen und mich nicht nur auf Deutschlernen konzentrieren. Die Ausstellung hat mir ganz anderen Weg gezeigt, Mathematik zu studieren. Ich glaube, dass die Jugendliche eine große Lust dazu haben wollen, die Ausstellung zu besuchen.

Ted

Das musikalische Würfelspiel war sehr interessant. Das Spiel ist in einem Computer, der eine Musik spielt. In dem Spiel gibt es eine Regel: Man wirft zwei Würfel gleichzeitig. Die verschiedenen Nummern bedeuten verschiedene Melodien. Man hört jetzt. Ich hatte so Spaß, während ich Musik hörte, baue Lukas eine Brücke, die aus Holz ist. Er sieht sorgfältig aus. Die Brücke ist umgefallen, aber er gab nicht auf. Gestern war ein schöner Tag.

Stefen

Gestern habe ich die Leonardo Da Vinci-Brücke gebaut. weil ich das interessant finde. Ich habe 4 mal probiert die Brücke zu bauen. Wir brauchen 9 Hölzer, um die Kleinste zu bauen. Zuerst kann man aus 5 Hölzern das erste Brückenglied. Die zwei Hölzer werden parallel gelegt, dann wird ein Holz senkrecht auf das Mittlere gelegt und ein anderes Holz wird unter das andere Ende gelegen. Das fünfte Holz wird am Ende auf das dritte Holz gelegen und unter durch das vierte Holz. Man halt weiter zu tun bis fertig. Wichtig dabei ist, dass man die Hölzer oder dir Brücke gerade hält.

Lukas