Chinesische Gelehrte gewinnt renommierten deutschen Forschungspreis

Autor: sisugoethe Datum: Di, 12/22/2015 - 12:48 Tags: Deutsch lernen

Berlin, 18. November (Xinhua) – die chinesische Gelehrte Zhuang Xiaoying erhielt, gemeinsam mit fünf anderen internationalen Forschern, einen der renommiertesten deutschen Forschungspreise. Die Gewinner des diesjährigen Sofja Kovalevskaja Preises werden der Alexander Humboldt Stiftung, welche 6 Forscher im Alter von 31 bis 33 Jahr als Presiträger auswählte, zufolge jeweils bis zu 1.65 Million Euro an Preisgeld erhalten, um damit ihre eigenen Forschungsgruppen in Deutschland zu etablieren.

Zhuang Xiaoying, Dozentin am College of Civil Engineering an der Tongji Universität, ist der siebte Chinese, der diese Auszeichnung seit 2002 gewinnt. Die 32 Jahre alte Forscherin erklärte bei der Preisverleihung, dass sie ihr Forschungsprojekt, das sich auf nano-komposit Materialien fokussieren soll, im Dezember am Institut für Kontinuumsmechanik der Universität von Hannover beginnen wird. Sie sagt, sie wolle durch die Konstruktion einer Open Source Computerismulations-Plattform Ingenieuren und Wissenschaftlern helfen, eine neue Generation von Komposit-Materialien zu entwickeln. “Ich möchte in der Lage sein ein analytisches Gerüst für vielfach skalierbare Materialien zu entwickeln, um die Konstruktion einer neuen Generation von Nano-Materialien zu unterstützen.“, so Zhuang. Der Präsident der Alexander von Humboldt Stiftung, Helmut Schwarz, sagte Zhuang hätte großes in der Forschungsarbeit geleistet und ihre Studien- und Forschungserfahrung in China, Großbritannien und Norwegen würden sie zu einer würdigen Kandidatin machen.

Die vorhergegangenen sechs chinesischen Presiträger hätten ihre Arbeit erfolgreich in Deutschland abgeschlossen, erklärte Schwarz, und fügte hinzu: „Wir sind sehr zufrieden mit ihren Leistungen.“ Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Sofja Kovalevskaja Preis hat das Ziel international gefragte Forschungstalente am Beginn ihre vielversprechenden Karrieren in Kollaborationen mit deutschen Wissenschaflern zu integrieren.

Ausländische Wissenschaftler und Gelehrte aller Disziplinen, die ihre Promotion innerhalb der letzten sechs Jahre vollendeten können sich bewerben.

Den originalen Artikel findet ihr hier